Die Entsorgung von Abfällen ist bei vielen Baustellen zum erheblichen Kostenfaktor geworden. Gleichzeitig gibt es eine Fülle an neuen Regelwerken, wie der MantelV und dem ihr untergeordneten Bundesbodenschutzverordnung, sowie Erstatzbaustoffverordnung. Diese sollen eine bundesweit einheitliche Regelung für den Einbau von Material in die durchwurzelbare und nicht durchwurzelbare Bodenschicht sowie die Produktion von Recyclingbaustoffen und deren Einsatz schaffen. Es zeigt sich jedoch, dass sie in der Umsetzung umständlich sind und ein gutes Basiswissen erforderlich ist, um deren Fallgruben zu vermeiden und erfolgreich zu wirtschaften.
Das neu geschaffene Seminar vermittelt erste Erfahrungen im Umgang mit den neuen gesetzlichen Vorschriften der Bundesbodenschutzverordnung sowie der Ersatzbaustoffverordnung und schafft eine solide Wissensbasis über Abfallarten, Entstehung, Einstufung und Entsorgungswege. Es ermöglicht eine vorausschauende Planung und Abwicklung von Baustellen. Von der Ausschreibung bis zur Umsetzung, hilft es Kostenersparnisse zu ermöglichen und eine sichere Rechtslage für alle Beteiligten zu schaffen.
Folgende Fragen werden geklärt:
• Was ist die neue Mantelverordnung?
• Welche Anwendungen ermöglicht sie und welche sind sinnvoll?
• Wie beeinflusst die Mantelverordnung die Probenahme von mineralischen Abfällen?
• Was darf ich auf der Baustelle und andernorts wieder einbauen?
• Wo darf ich belastetes Material zwischenlagern oder vorhalten?
• Welche Leistungen kann ich ausschreiben? Wie Positionstexte formulieren?
Die Seminarteilnehmer erhalten:
Lehrgangsinhalt (Auszug):
Zielgruppe:
Leiter/innen und ltd. Mitarbeiter/innen von Bauhöfen, Straßenmeistereien, Stadtreinigungsbetrieben, Baureferaten, Firmen (Bauleiter, Poliere), Entsorger, Tiefbauabteilungen, Verkehrsbehörde Mitarbeiter von Bauhöfen, Straßenmeistereien, Zweckverbände, Maschinenring, Verkehrssicherungsfirmen